HTML Code

HTML

HTML ist eine Abkürzung, sie steht für 'Hypertext Markup Language'. Im Gegensatz zur Meinung vieler Laien handelt es sich bei HTML nicht um eine Programmiersprache sondern nur um eine textbasierte Sprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern, Audio- und Videodateien, Animationen und Hyperlinks. HTML-Dokumente sind die Basis des WorldWideWeb.
CSS

Für die optische Aufwertung der Seiten kommt CSS zum Einsatz. CSS sind lediglich (geschachtelte Stilvorlagen) Cascading Style Sheets. CSS steuert im HTML-Dokument die konkrete Darstellung. (Farben, Layout, Schrifteigenschaften usw.) Objekte, denen eine ID zugewiesen ist, lassen sich via CSS ansprechen, zum Beispiel um die Position im Dokument festzulegen. CSS gilt heute als Standardstilvorlagensprache für Webseiten. CSS-Dateien werden bei guten Seiten generell ausgelagert und geben dem Quellcode von Webseiten eine übersichtliche Struktur.
JavaScript und jQuery

Für Interaktivität und Reaktionen auf Benutzereingaben waren HTML u. CSS ungeeignet. Darum entwickelte Netscape eine eigene Skriptsprache die seit 1996 JavaScript heisst. Der Vorteil von JavaScript ist, dass sie clientbasiert arbeitet, quasi werden Befehle im Browser des Anwenders ausgeführt und benötigen keinen Server. JavaScript war einst verpönt wegen Popups die sich unaufgefordert öffnen und diverser Bedenken zur Sicherheit (Mißbrauch durch Codeeinschleusung Dritter) Momentan erlebt die Programmiersprache ihr Revival. John Resig entwickelte die freie Javascript-Bibliothek 'jQuery'. jQuery ist ein Framework (Programmiergerüst) das in modernen Browsern unterstützt wird, mit dem sich z.B. Animationen und Interaktionen steuern lassen.

Browser, Auflouml;sung und Betriebssystem

Webdesign und seine Hürden

Im Web trifft der Designer auf diverse Probleme. Jeder Anwender hat seine Vorlieben. Anwender Eins nutzt Windows, der Zweite Linux der Dritte MacOS und der Vierte Android als Betriebssystem. Jeder hat seine individuelle Auflösung am Bildschirm. Während der Erste mit Safari unterwegs ist, nutzt der Zweite den Internet Explorer, der Dritte nimmt Google Chrome, der Vierte zieht den Firefox vor und Nummer Fünf geht mit Opera online. Die Browser unterstützen unterschiedliche Technologien, die Betriebssysteme haben unterschiedliche Formate und bei der Bildschirmauflösung muss man sich auf eine Mindestauflösung beschränken. Keine leichte Aufgabe, da die Seiten auf jedem Bildschirm gleich aussehen sollen, zumal wer neuere Technik einsetzt, muss damit rechnen dass diverse Anwender gewisse Inhalte gar nicht zu Gesicht bekommen.

Sind Flash und CMS noch en vogue?

Warum man auf den Einsatz von Flash verzichten sollte: Nicht jeder Anwender ist bereit ein extra PlugIn im Browser zu installieren um sich Flash-Webseiten ansehen zu können. Für interaktive Webseiten wird zunehmend auf jQuery zurückgegriffen. Dieses Framework wird in den neueren Browsern standardmäßig (ohne Plug-in) unterstützt. Wer den Einsatz eines CMS (Content Management Systems) in Erwägung zieht, sollte sich mit PHP-Programmierung auskennen. Eine Einarbeitung in das CMS ist zwingend notwendig. Es gibt mehr als 1200 CMS-Systeme welches man wählt ist Geschmackssache. Für meinen Teil ziehe ich es vor, ohne CMS zu arbeiten. Bevor man mit der Gestaltung einer Website beginnt, sollte bekannt sein, ob man Seiten für Mobilgeräte (Handys & Tablets) oder Festnetz-Rechner (Notebooks & Standard-PCs) optimiert.